Leistungen
Behandlung des gesamten Spektrums neuronaler Erkrankungen mit besonderem Fokus auf minimalinvasive Therapie, Wirbelsäulenoperationen, schmerztherapeutische Eingriffe und viele weitere neurochirurgische Verfahren.
Wirbelsäulenoperationen
Kommt es durch den Druck der Bandscheiben oder knöcherner Anteile auf die Nervenwurzeln bzw. auf das Rückenmark zu fortschreitenden oder schweren neurologischen Ausfällen wie Lähmungen, Taubheit oder Blasenstörungen, ist eine operative Entlastung erforderlich.
Offene operative Entfernung von Bandscheibenvorfällen unter dem Mikroskop
Die mikrochirurgische Entfernung von Bandscheibenvorfällen, falls erforderlich unter endoskopischer Kontrolle und Nervenmuskel-messung während der Operation ist immer dann angezeigt, wenn sich durch den Druck des Bandscheibengewebes auf die Nervenwurzel bzw. auf das Rückenmark schwere neurologische Ausfälle wie Lähmungen, Taubheitsgefühle oder Harnentleerungsstörungen einstellen.
Das offene operative Verfahren wird in der Regel in Vollnarkose durch geführt und bedarf eines einwöchigen stationären Aufenthaltes, der bei unkomplizierten Verhältnissen verkürzt werden kann.
In der ersten nachoperativen Phase ist es wichtig, das behandelte Bewegungssegment bis zu 6 Wochen zu schonen.
Wiederaufbau oder künstlicher Ersatz der Bandscheibe
Bei einem fortschreitenden Verschleiß der Bandscheiben ist es möglich, diese operativ durch eine Prothese zu ersetzen, bzw. durch eine autologe Bandscheibenzelltransplantation in den Zwischen-wirbelraum der Wirbelsäule diese wieder aufzubauen.
Knöchernde Erweiterung des Wirbelkanals und/oder Nervenaustrittsloches
Bei starken Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule kommt es häufig zu knöchernen Einengungen des Wirbelkanals und der Nervenaustrittslöcher. Betroffene Patienten klagen über belastungsabhängige Rückenschmerzen und über ein Schweregefühl der Beine, das nach einer kurzen Gehstrecke (100 – 200 m) auftritt. Diese Symptome machen eine erweiterte „interlaminäre Fensterung“ erforderlich; hierbei werden ebenfalls in Vollnarkose knöcherne Anteile des Wirbelbogens (Lamina) entfernt bzw. das Nervenaustrittsloch erweitert, um das Nervengewebe wieder zu entlasten und dessen Durchblutung zu verbessern.
Bei weniger ausgeprägten Befunden, ist es möglich, durch das Einbringen eines kleinen U-förmigen Metallkörpers zwischen die Dornfortsätze wieder ausreichend Raum zu schaffen.
Operative Stabilisierung der Wirbelsäule
Im Zuge des natürlichen Alterungsprozesses, durch dauernde Fehlbelastungen oder durch operative Eingriffe kommt es gelegentlich zu einer Bänderschwächung und damit zu einer Überbeweglichkeit von einzelnen Wirbelsäulensegmenten (Wirbelgleiten). Kann die Instabilität nicht durch ein gezieltes Muskelaufbautraining beseitigt werden, so ist eine operative Stabilisierung angezeigt.
Dabei werden in den Bandscheibenraum knochengefüllte Körbchen implantiert und die Wirbelkörper zusätzlich mit einem dynamischen Titangerüst (Fixateur interne) gefestigt. Diese moderne „Versteifung“ wird in Vollnarkose durchgeführt und erfordert einen Krankenhausaufenthalt von ca. 10 – 14 Tagen mit entsprechender krankengymnastischer Nachbehandlung.
Offene operative Entfernung von Bandscheibenvorfällen unter dem Mikroskop
Die mikrochirurgische Entfernung von Bandscheibenvorfällen, falls erforderlich unter endoskopischer Kontrolle und Nervenmuskel-messung während der Operation ist immer dann angezeigt, wenn sich durch den Druck des Bandscheibengewebes auf die Nervenwurzel bzw. auf das Rückenmark schwere neurologische Ausfälle wie Lähmungen, Taubheitsgefühle oder Harnentleerungsstörungen einstellen.
Das offene operative Verfahren wird in der Regel in Vollnarkose durch geführt und bedarf eines einwöchigen stationären Aufenthaltes, der bei unkomplizierten Verhältnissen verkürzt werden kann.
In der ersten nachoperativen Phase ist es wichtig, das behandelte Bewegungssegment bis zu 6 Wochen zu schonen.
Wiederaufbau oder künstlicher Ersatz der Bandscheibe
Bei einem fortschreitenden Verschleiß der Bandscheiben ist es möglich, diese operativ durch eine Prothese zu ersetzen, bzw. durch eine autologe Bandscheibenzelltransplantation in den Zwischen-wirbelraum der Wirbelsäule diese wieder aufzubauen.
Knöchernde Erweiterung des Wirbelkanals und/oder Nervenaustrittsloches
Bei starken Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule kommt es häufig zu knöchernen Einengungen des Wirbelkanals und der Nervenaustrittslöcher. Betroffene Patienten klagen über belastungsabhängige Rückenschmerzen und über ein Schweregefühl der Beine, das nach einer kurzen Gehstrecke (100 – 200 m) auftritt. Diese Symptome machen eine erweiterte „interlaminäre Fensterung“ erforderlich; hierbei werden ebenfalls in Vollnarkose knöcherne Anteile des Wirbelbogens (Lamina) entfernt bzw. das Nervenaustrittsloch erweitert, um das Nervengewebe wieder zu entlasten und dessen Durchblutung zu verbessern.
Bei weniger ausgeprägten Befunden, ist es möglich, durch das Einbringen eines kleinen U-förmigen Metallkörpers zwischen die Dornfortsätze wieder ausreichend Raum zu schaffen.
Operative Stabilisierung der Wirbelsäule
Im Zuge des natürlichen Alterungsprozesses, durch dauernde Fehlbelastungen oder durch operative Eingriffe kommt es gelegentlich zu einer Bänderschwächung und damit zu einer Überbeweglichkeit von einzelnen Wirbelsäulensegmenten (Wirbelgleiten). Kann die Instabilität nicht durch ein gezieltes Muskelaufbautraining beseitigt werden, so ist eine operative Stabilisierung angezeigt.
Dabei werden in den Bandscheibenraum knochengefüllte Körbchen implantiert und die Wirbelkörper zusätzlich mit einem dynamischen Titangerüst (Fixateur interne) gefestigt. Diese moderne „Versteifung“ wird in Vollnarkose durchgeführt und erfordert einen Krankenhausaufenthalt von ca. 10 – 14 Tagen mit entsprechender krankengymnastischer Nachbehandlung.
Wirbelkörperaufrichtung (Vertebro- oder Kyphoplastie)
Heftige Rückenschmerzen sind nicht selten Folge eines Wirbelkörperbruchs. Dabei können vorgeschädigte Knochen schon aus geringem Anlass brechen. Besonders häufig ist dies der Fall bei Menschen mit ausgeprägter Osteoporose.
Mit der Wirbelsäulenaufrichtung steht eine moderne und kurzstationäre Methode für die Stabilisierung der Wirbelsäule zur Verfügung. Der Eingriff wird normalerweise in örtlicher Betäubung durchgeführt.
Der Zugang zu den erkrankten Wirbeln erfolgt während der Operation vom Rücken her unter laufender Röntgen oder CT-Kontrolle, um die extrem seltene Verschleppung von Zement in die Blutgefäße oder den Wirbelsäulenkanal zu vermeiden. Nach der Platzierung einer dünnen Hülse wird steriler Knochenzement injiziert. Dieser Zement ist im Wesentlichen der gleiche, der seit Jahrzehnten zum Einzementieren von Gelenkprothesen Verwendung findet.
Andere operative Eingriffe
Mikrochirurgische Entferung von Tumoren und Zysten im Bereich des Rückenmarkes bzw. der Wirbelsäule.
Wirbelkörperaufrichtung (Vertebro- oder Kyphoplastie)
Heftige Rückenschmerzen sind nicht selten Folge eines Wirbelkörperbruchs. Dabei können vorgeschädigte Knochen schon aus geringem Anlass brechen. Besonders häufig ist dies der Fall bei Menschen mit ausgeprägter Osteoporose.
Mit der Wirbelsäulenaufrichtung steht eine moderne und kurzstationäre Methode für die Stabilisierung der Wirbelsäule zur Verfügung. Der Eingriff wird normalerweise in örtlicher Betäubung durchgeführt.
Der Zugang zu den erkrankten Wirbeln erfolgt während der Operation vom Rücken her unter laufender Röntgen oder CT-Kontrolle, um die extrem seltene Verschleppung von Zement in die Blutgefäße oder den Wirbelsäulenkanal zu vermeiden. Nach der Platzierung einer dünnen Hülse wird steriler Knochenzement injiziert. Dieser Zement ist im Wesentlichen der gleiche, der seit Jahrzehnten zum Einzementieren von Gelenkprothesen Verwendung findet.
Andere operative Eingriffe
Mikrochirurgische Entferung von Tumoren und Zysten im Bereich des Rückenmarkes bzw. der Wirbelsäule.